Schmankalan aus der Kärntner Küche 

Der Geschmack des Südens – einfach und gut“

Schmankalan aus der Kärntner Küche zum Ausprobieren und Appetitmachen. Bei uns finden Sie einen Querschnitt der vielschichtigen Köstlichkeiten aus Kärnten und dem Alpe Adria Raum, die Sie in dieser Form vielleicht noch nicht gekannt haben. Beim Stöbern in unserer Rezeptsammlung finden Sie bestimmt das eine oder andere Kärntner Gericht zum Ausprobieren und Nachkochen.

 

 

Schmankerl – auf gut kärntnerisch gredt „die Schmankalan“

Das Wort Schmankerl ist kein altes Kärntner Wort, es ist weder in Lexers „Kärntischen Wörterbuch“ noch in Überfelders „Kärntnerischen Idiotikon“ (beide 1862 erschienen) enthalten. Seine heutige Bedeutung „Leckerbissen“ ist jüngeren Datums und v.a. in Bayern verbreitet, von dort aus ist es dann nach Österreich gelangt, wo es heute durchaus geläufig ist, wenn auch nicht als vorherrschendes Wort. Im kleinem kulinarischen Lexikon von Univ.-Prof. i.R. Dr. Heinz-Dieter Pohl im Internet (http://members.chello.at/heinz.pohl/KulinarLexik.htm) ist es wie folgt definiert:

Schmankerl: Leckerbissen, Delikatesse (Ö. und v.a. Bayern), ursprüngliche Bedeutung „Kruste“ bzw. „was sich vom → Koch am Geschirr gebräunt anlegt“;  in Wien war es die „gebräunte Kruste einer gebackenen Mehlspeise, die von manchen bevorzugt und daher zuerst gegessen wird“, dann auch „Gustostücke“, also die besten Stücke auf dem Tisch bzw. der Tafel (im Gesamtangebot), zu denen man zuerst greift. Später eine Süßspeise auf Basis einer überbackenen Béchamelsauce; in Salzburg „kleiner Schmarren oder eine Grammelspeise“; in Tirol einerseits ein „leckeres Essen“, andererseits ein „aufgewärmtes  Mus bzw.  Koch“. 

Danke für die diese Definition an Univ.-Prof. i.R. Dr. Heinz-Dieter Pohl.

Ein paar Impressionen aus Kärnten